Steffi Lemke redete am 11. September 2018 in der Haushaltsdebatte im Bundestag zu den Auswirkungen der fatalen Klimapolitik der Bundesregierung. (mehr …)
Steffi Lemke redete am 11. September 2018 in der Haushaltsdebatte im Bundestag zu den Auswirkungen der fatalen Klimapolitik der Bundesregierung. (mehr …)
Die Plastikflut gehört zu den größten Umweltproblemen unserer Zeit. Allein acht Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr im Meer. Das entspricht einem Müllwagen pro Minute. Wenn wir nicht radikal umsteuern, könnte im Jahr 2050 das Plastik im Ozean mehr wiegen als alle Fischschwärme zusammen. Auch unsere Flüsse und Böden leiden unter der zunehmenden Vermüllung. Inzwischen findet sich Mikroplastik sogar in der Arktis und im Gletschereis – obwohl dort fast keine Menschen leben. Deshalb rufen die grüne Kreisverbände Halle (Saale), Dessau-Roßlau, GRÜNE JUGEND Halle und Steffi Lemke am 15. September anlässlich des weltweiten Coastal Cleanup Days gemeinsam zu Müllsammelaktionen auf. „Plastikmüll ist die Seuche des 21. Jahrhunderts“, sagt Steffi Lemke. „Land, Gewässer und Tiere leiden unter der Vermüllung von Land und Wasser. Wir wollen jetzt handeln, denn die Welt ist keine Müllkippe.“ (mehr …)
Auf seiner zweitägigen Klausur in Berlin hat der Fraktionsvorstand einen Beschluss zur Umweltpolitik gefasst. Im Beschluss GRÜNE UMWELTPOLITIK MUSS RADIKAL SEIN… weil sie realistisch ist fordert der Fraktionsvorstand u.a.: „Die globalen Umweltkrisen – insbesondere die Zuspitzung der Klimakrise und das ungebremste Artensterben – sind mittlerweile so bedrohlich für das künftige (Über-)Leben der Menschen, dass es jetzt nicht mehr reicht, die eine oder andere Umweltmaßnahme zu beginnen. Das gesamte Register an notwendigen Maßnahmen muss gezogen werden – jetzt sofort und gleichzeitig in allen Bereichen. Ob wir Plastikmüll und Pestizide weiter produzieren oder entschlossen bekämpfen. Die notwendigen Maßnahmen sind radikal, vor allem, da wir sie alle gleichzeitig und entschlossen angehen müssen. Aber die Realität der Klimakrise und des Artenverlustes wird noch viel radikaler, wenn wir nicht handeln.“
Zu den heute gestarteten UN-Verhandlungen über einen Vertrag zum Meeresschutz erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutzpolitik: „Meeresgebieten außerhalb der Zuständigkeit von Staaten fehlt bisher ein Rechtsrahmen für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Biodiversität. Die Bundesregierung muss dazu beitragen, die Verhandlungen für das internationale Abkommen im Rahmen der UNCLOS zügig voranzutreiben und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Denn unsere Meere sind mit Plastik, Abfallstoffen, Chemikalien und Erdöl vermüllt, sind fast leergefischt und leiden unter der Klimakrise. Wir fordern neben umfassenden Maßnahmen zur Problembekämpfung, wie etwa der Reduktion von Plastikmüll, Meeresschutzgebiete von 30 Prozent der Meeresfläche, damit artenreiche Areale der Ozeane sich schnell erholen können.“
Unser Planet ist voller Plastik, überall. Ob im Eis der Antarktis, in den Quellbächen der Hochgebirge oder in den Meeren – selbst in den abgelegensten Ecken der Welt, weitab von Zivilisation, lässt sich Plastik nachweisen. Jedes Jahr landen weltweit mindestens 32 Millionen Tonnen Plastik in der Umwelt, 5 bis 13 Millionen Tonnen davon gelangen in die Meere. In einem erschreckenden Tempo werden die Ozeane zum Endlager für unseren Plastikmüll. (mehr …)
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